Wie Lange Dauert Die Menopause
Wechseljahre können unterschiedliche lange dauern - wie lange genau, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wir erklären Ihnen, welche Symptome während der Wechseljahre auftreten können, wie sich der Körper verändert und was Sie in Sachen Verhütung bedenken sollten.
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Wie lange dauern dice Wechseljahre?
Das Klimakterium, umgangssprachlich auch Wechseljahre genannt, umfasst eine sehr variable Zeitspanne. Sowohl der Beginn dieser Veränderung als auch ihre Dauer können von Frau zu Frau sehr unterschiedlich sein. Laut Studien liegt die durchschnittliche Dauer bei etwa 4,5 Jahren. Die tatsächliche Dauer kann von diesem Wert jedoch abweichen und scheint auch von den spezifischen Beschwerden abzuhängen.
- Die Wechseljahre bezeichnen eine Periode, dice mit hormonellen Veränderungen einhergeht und unter anderem bewirkt, dass die Catamenia der Frau aussetzt. Das heißt, dass in dieser Zeit der fruchtbare Lebensabschnitt endet. Bei den meisten Frauen tritt diese Phase zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr auf - das ist jedoch, wie gesagt, sehr variabel.
- Das Klimakterium kann medizinisch in drei Phasen unterteilt werden: In der Prämenopause sind Frauen fruchtbar und haben monatlich ihre Periode, während nur leichte Veränderungen auftreten. In der Perimenopause stehen sie kurz vor ihrer letzten Regelblutung, die dann in der Menopause zum ersten Mal völlig ausbleibt.
- Diese Phasen sind dabei vor allem von hormonellen Veränderungen gekennzeichnet, genauer gesagt sinken Östrogen- und Progesteronspiegel. Diese Veränderung wird oftmals von vielen Nebenwirkungen begleitet. Dice Dauer der Phasen kann sehr unterschiedlich sein: Für manche Frauen ist die Menopause eine Sache weniger Monate, andere begleitet sie jahrelang, bevor dice Periode endgültig ausbleibt.
Nebenwirkungen der Wechseljahre
Viele Frauen bemerken diverse Veränderungen während der Wechseljahre. Diese können teilweise sehr belastende Ausmaße annehmen. Es sei jedoch gesagt, dass viele Frauen diese Phase auch als positiv erleben. Sie sind beruflich am Höhepunkt, fühlen sich energetisch und lebensfroh und nicht so, als würde etwas "zu Ende gehen". Diese Gefühle machen deutlich, dass Sie der Phase der Wechseljahre auch positiv entgegenblicken können.
- Viele kritisieren, dass die Menopause zu sehr "pathologisiert" wird, was bedeutet, dass das Älterwerden wie eine Krankheit dargestellt wird. Symptome, dice in einer solchen Zeit auftreten, beziehungsweise Veränderungen, die hinzukommen, gehören jedoch manchmal einfach dazu und sind nichts, wovor Sie Angst haben sollten.
- Natürlich sind Nebeneffekte trotzdem immer mit Vorsicht zu genießen. Neben hormonellen Veränderungen kommen in den Wechseljahren oftmals auch viele andere Ereignisse hinzu, mit denen man fertig werden muss. Dice eigene körperliche und mentale Gesundheit ist deswegen auch in der Menopause keineswegs zu vernachlässigen.
- Wenn es Ihnen nicht gut geht und Sie Beschwerden haben, sollten diese nicht durch den ersten Punkt relativiert werden: Jegliche Beschwerden und Nebenwirkungen sind ernst zu nehmen und sollten Sie von Ihrem Arzt abklären lassen! Die Beschwerden, mit denen Frauen oftmals zu kämpfen haben, sind sehr vielfältig und müssen nicht auf jede zutreffen.
- Besonders häufig treten Hitzewallungen und damit einhergehende Schweißausbrüche auf. Ebenfalls weit verbreitet sind Beschwerden im Intimbereich wie etwa Scheidentrockenheit oder Inkontinenz. Ersteres kann auch Schmerzen beim Sex activity verursachen. Andere Beschwerden sind beispielsweise Zwischenblutungen, Müdigkeit und auch psychische Effekte wie depressive Verstimmungen, Nervosität oder Reizbarkeit.
Die Wechseljahre: Symptome, Veränderungen, Verhütung
Wie Sie sehen, kann es in der Menopause zu diversen Beschwerden kommen, die durch einen Experten abgeklärt werden sollten.
- Einigen Nebenwirkungen können Sie gut mit medizinischer Hilfe beikommen. Bei Scheidentrockenheit etwa lohnt es sich, auf Vaginalsalben zurückzugreifen. Auch dice mentale Gesundheit verdient Ihre Zuwendung. Haben Sie mit psychischen Beschwerden zu kämpfen, könnten Sie die Menopause beispielsweise für eine Therapie nutzen.
- Allerdings: Die Menopause bringt auch viele schöne Seiten mit sich. Sie sind nicht mehr an Ihre Periode gebunden und damit auch von Menstruationsbeschwerden befreit. Viele Frauen werden in dieser Stage selbstbewusster, nehmen sich mehr Zeit für sich oder entdecken neue Hobbys.
- Auch in Sachen Verhütung gibt es Erleichterungen. Solange Sie noch einen Zyklus und zumindest einmal im Jahr Ihre Periode haben, sollten Sie zwar noch sehr vorsichtig sein, prinzipiell nimmt die Fruchtbarkeit ab einem Alter von etwa 40 Jahren jedoch ab. Viele Ärzte empfehlen, bis circa l zu verhüten, doch auch das ist von Frau zu Frau verschieden und kommt auf Ihre individuelle Lage an.
- Wenn Sie beispielsweise Hormone nehmen, sollten Sie noch länger verhüten. Lassen Sie das von Ihrem Frauenarzt abklären. Ab der Menopause brauchen Sie sich aber prinzipiell keine Sorgen mehr zu machen. Dies kann ebenfalls sehr befreiend wirken und das Sexleben ankurbeln.
- Übrigens sollten Frauen in der Menopause eher nicht mehr auf die Anti-Baby Pille zurückgreifen. Durch die hormonellen Veränderungen des Körpers können gewisse Nebenwirkungen und Risiken der Pille noch wahrscheinlicher auftreten. Am besten lassen Sie dies und Ihre bestmöglichen Optionen durch einen Frauenarzt abklären.
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Source: https://ratgeber.bunte.de/wie-lange-dauern-die-wechseljahre-beginn-dauer-und-symptome_130971
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